Swiss-cath.ch: «Mus­li­mi­sches Grab­feld in öffent­li­chem Fried­hof: Wein­fel­der Stimm­volk lehnt Mogel­pa­ckung ab» (20.05.2025)

Swiss-cath.ch: «Mus­li­mi­sches Grab­feld in öffent­li­chem Fried­hof: Wein­fel­der Stimm­volk lehnt Mogel­pa­ckung ab» (20.05.2025)

Erst­mals hat in der Schweiz eine Volks­ab­stim­mung über die Errich­tung eines mus­li­mi­schen Grab­fel­des in einem öffent­li­chen Fried­hof statt­ge­fun­den. Das Wein­fel­der Stimm­volk hat die Vor­lage abge­lehnt – aus gutem Grund.

2078 Weinfelder Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben sich eine «Ungeheuerlichkeit» zuschulden kommen lassen, eine Ungeheuerlichkeit, die «zum Himmel schreit». So lautete das Verdikt des Journalisten David Angst von der «Thurgauer Zeitung». Gemeint war die Volksabstimmung vom 18. Mai 2025, mit der das Weinfelder Stimmvolk die Errichtung eines separaten muslimischen Grabfeldes auf öffentlichem Grund ablehnte (2078 Nein zu 1947 Ja bei einer beachtlichen Stimmbeteiligung von 53,9 Prozent).

Zum besseren Verständnis dieser «Ungeheuerlichkeit» ein kurzer Blick in die Vergangenheit: Mit der Bundesverfassung von 1874 wurde der Kulturkampf lanciert. Auf drei «Schlachtfeldern» entlud sich dessen explosives Potential:

  • Verstaatlichung des Volksschulwesens
  • Verstaatlichung des Zivilstandswesens (u. a. Einführung der obligatorischen Zivilehe, die zwingend vor der kirchlichen Eheschliessung stattfinden muss)
  • Verstaatlichung des Bestattungswesens

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swiss-cath.ch (20.05.2025)