Schweizer Souverän sagt Stopp zu pseudo-religiösem und kriminellem Extremismus

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Schweizer Souverän sagt Stopp zu pseudo-religiösem und kriminellem Extremismus

Medienmitteilung zum Resultat der Volksabstimmung vom 7. März 2021

Das Egerkinger Komitee ist höchst erfreut darüber, dass eine Mehrheit der Stimmbevölkerung und der Kantone in einem Akt der Vernunft der Volksinitiative «Ja zum Verhüllungsverbot» zugestimmt haben. Dies ist ein klares Verdikt für ein friedliches Zusammenleben in unserer Gesellschaft, in der radikal-islamistisch und kriminell motivierte Verhüllung keinen Platz haben.

Die Schweizerinnen und Schweizer teilen unsere Auffassung, dass sich in aufgeklärten Staaten wie der Schweiz freie Menschen ins Gesicht blicken, wenn sie miteinander sprechen. Aufgezwungene Gesichtsverhüllung durch Burka und Niqab degradiert Frauen zu Menschen zweiter Klasse. Unsere Werte werden mit Füssen getreten, wenn sich Frauen in unserer Gesellschaft nicht mehr als Individuen zu erkennen geben dürfen. Mit seinem Ja zum Verhüllungsverbot hat sich der Souverän nun unmissverständlich für die Gleichberechtigung von Mann und Frau, sowie die Eindämmung der Machtansprüche des politischen Islams ausgesprochen.

Der Volksentscheid ist aber auch ein eindeutiges Signal gegen jene Verhüllung, der kriminelle und zerstörerische Motive zugrunde liegen. Das heute beschlossene, landesweit gültige Verhüllungsverbot schafft endlich verbindliche Rechtssicherheit, um vermummte Chaoten, Hooligans und Extremisten wirksam für deren destruktiv motivierte Vermummung zu bestrafen. Dies stärkt den Handlungsspielraum der Sicherheitsorgane und schützt die Bevölkerung vor vermummten Straftätern.

Das Egerkinger Komitee dankt allen Schweizerinnen und Schweizern, welche unserer Initiative zugestimmt und uns im Abstimmungskampf unterstützt haben.

Egerkinger Komitee