Die Fakten: Immer häufiger stoppen Schiedsrichter in Europa Fussballspiele, weil sie muslimischen Spielern das Fastenbrechen im Ramadan ermöglichen wollen – selbst in den obersten Ligen.
Warum das wichtig ist: Der Spielbetrieb im europäischen Fussball richtet sich damit mehr und mehr nach religiösen Vorschriften – eine bedenkliche Entwicklung.
Das Zitat: «Es ist in der Strategie des Schweizerischen Fussballverbands verankert, dass Fussball für alle ist und wir uns für Fairplay und Respekt engagieren.» (So begründete der Verband letztes Jahr den Entscheid, Ramadan-Unterbrüche in der Super League zuzulassen, siehe hier)
Beispiele von Spielunterbrüchen:
Schweiz: 2024 hat der Schweizerische Fussballverband Trinkpausen während Spielen aus religiösen Gründen in den obersten vier Spielklassen eingeführt. Konkret kann ein beteiligter Fussballclub vor dem Spiel bei den Schiedsrichtern einen Spielunterbruch aus religiösen Gründen verlangen
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