Die NZZ schreibt: «Von Einzelfällen kann man nicht mehr sprechen – und der Umgang mit dem Problem [der Islamisierung] ist von gefährlicher Naivität geprägt». Die Islamisierung von Europa ist auf dem Vormarsch und wird von Organisationen, Influencern und muslimischen Staaten gepusht. Die Konsequenzen des wachsenden Halal-Haram-Denkens sind immer mehr spürbar.
Islamismus in Schulen
In Frankreich waren in den letzten Wochen Schlagzeilen zu lesen wie: «Lehrer stehen der islamistischen Offensive hilflos gegenüber». Konkret erhielt z.B. ein Schulleiter eines Pariser Gymnasiums Morddrohungen, weil er eine Schülerin aufforderte, ihr Kopftuch abzuziehen. Ein anderer Lehrer wurde am 13. Oktober 2023 unter lauten «Allahu akbar!»-Rufen in Arras (Frankreich) erstochen.[1]
In einer Schule von Bonn-Bad Godesberg (DE) fielen Schüler auf, die ihren Mitschülerinnen islamischen Kleidervorschriften aufzwangen. Im französischen Montpellier wurde im April dieses Jahres ein Mädchen bewusstlos geprügelt. Der Grund: Weil sie eine «Ungläubige» sei.[2]
Die Lage hat sich auch in der Schweiz zugespitzt. Die Anzahl an antisemitischen Übergriffen hat sich in der Schweiz verzehnfacht.[3] Jüdische Kinder werden in Schweizer Schulen von ihren muslimischen Mitschülern gemobbt. Und Lehrerinnen berichten, wie sie von ihren muslimischen Schülern respektlos behandelt werden, weil sie Frauen sind.[4]
[1] https://www.nzz.ch/meinung/islamismus-schulen-blutiger-kulturkampf-in-frankreich-ist-warnung-fuer-schweiz-und-deutschland-ld.1824897
[2] https://www.nzz.ch/meinung/islamismus-schulen-blutiger-kulturkampf-in-frankreich-ist-warnung-fuer-schweiz-und-deutschland-ld.1824897
[3] https://www.blick.ch/politik/neuer-antisemitismusbericht-zeigt-uebergriffe-auf-juden-in-der-schweiz-haben-sich-verzehnfacht-id19523230.html
[4] https://www.nzz.ch/meinung/islamismus-schulen-blutiger-kulturkampf-in-frankreich-ist-warnung-fuer-schweiz-und-deutschland-ld.1824897
Denner erlaubt das islamische Kopftuch als Teil der Arbeitskleidung
Bisher haben Migros, Coop und Denner ihren Kassiererinnen das Tragen jeglicher Kopfbedeckungen verboten. Denner schlägt seit kurzem einen anderen Kurs ein: Das islamische Kopftuch ist neu als Teil der Arbeitskleidung erlaubt.[1]
Für Musliminnen ist die Kopfbedeckung nicht nur ein Stück nichtssagender Stoff. Es ist eine Art Kennzeichnung, eine «ehrbare» Muslimin zu sein. Bis heute ist es in muslimisch geprägten Orten üblich, dass Frauen ohne Kopfbedeckung gesellschaftlich an den Rand gedrängt werden. Ist sich Denner bewusst, dass viele Muslime auch in der Schweiz mit diesem Verständnis gross geworden sind?
[1] https://www.blick.ch/news/migros-und-coop-bleiben-hart-denner-erlaubt-kassiererinnen-neu-kopftuch-id19775306.html
Islamist greift «Stopp politischer Islam»-Kundgebung mit Messer an (fünf Verletzte, ein Toter)
Am 31. Mai 2024 fand in Mannheim (DE) eine Kundgebung gegen den politischen Islam statt. Plötzlich rannte ein 25-jähriger Afghane mit einem Kampfmesser auf den Islamismuskritiker Michael Stürzenberger zu und stach wild mit einem Messer auf ihn ein. Zwei Passanten griffen ein und fixierten den Attentäter auf dem Kopfsteinpflaster. Ein älterer Passant kam hinzu und schlug in der Hitze des Gefechts auf die beiden Passanten ein. Ein Polizist ergriff den älteren Passanten und merkte nicht, dass der Attentäter sich inzwischen vom Klammergriff der Passanten befreien konnte. Der Islamist führte zwei Messerhiebe gegen den Kopf des Polizisten. Drei Tage später verstarb der junge Polizist im Spital an seinen Verletzungen.
Nach dem Attentat kursierten im Internet Videos von Islamisten, die das Attentat bejubelten. Die Hassprediger erklärten, dass Islamismuskritiker wie Stürzenberger in Zukunft schweigen müssten, wenn sie noch weiterleben wollten.[1]
Namen von Richter und Gerichtsschreiber bei Urteil von IS-Anhänger anonymisiert
Wie die «Weltwoche» berichtet, verurteilte das Bundesveraltungsgericht in St. Gallen am 17. April 2024 einen IS-Anhänger. Das Gericht ordnete ein Kontaktverbot sowie weitere Massnahmen an und ging von einem erheblichen Gefährdungspotenzial dieses Mannes aus. In der öffentlich zugänglichen Datenbank wurden die Namen der am Urteil beteiligten Richter und Gerichtsschreiber anonymisiert. Laut dem Juristen Fulvio Haefeli, ehemaliger Richter am Bundesverwaltungsgericht, ist dies ein höchst ungewöhnlicher Vorgang. Doch er sagt viel über die Sicherheitslage in unserem Land aus. Das Attentat am 31. Mai 2024 in Mannheim bestätigt dies nur zu gut: Wer den politischen Islam verurteilt, kann sich auch in der Schweiz einer lebensbedrohlichen Gefahr aussetzen.[1]
[1] https://weltwoche.ch/story/von-daenemark-und-den-niederlanden-lernen/
Schweiz gewährt afghanischen Frauen voraussetzungslos Asyl, islamistische Ehemänner können nachziehen
Das Staatssekretariat für Migration hat im Sommer 2023 eine Praxisanpassung vorgenommen, die afghanischen Frauen in der Schweiz künftig voraussetzungslos Asyl gewährt. Dadurch müssen die Taliban nur ihre Frauen in die Schweiz schicken, damit ihre islamistischen Ehemänner dann etwas später nachziehen können. «Selbst Sicherheitsüberprüfungen der Ehemänner werden dies nicht verhindern können», kündigt der Jurist Fulvio Haefeli an. Die Zahl der Islamisten wird in der Schweiz dadurch ansteigen.[1]
[1] https://weltwoche.ch/story/von-daenemark-und-den-niederlanden-lernen/
Islamistische Organisation «Muslim Interaktiv» in Deutschland auf dem Vormarsch
«Muslim Interaktiv» ist eine Nachfolgeorganisation der verbotenen Gruppierung Hizb ut-Tahrir in Deutschland. Sie zielt darauf ab, Muslime zu isolieren, um sie zu beeinflussen. Die Organisation führt Kampagnen gegen liberale Muslime und Kritiker durch, deklariert sie mit Bild und der Nennung des Vor- und Nachnamens als «Feinde des Islam» und fordert auf offener Strasse ein weltweites Kalifat (sprich, einen Terrorstaat wie den IS).
Dschihadismus ist nach wie vor eine grosse Gefahr für Europa. Geheimdienste konnten um die Jahreswende in Europa IS-Anschläge in Wien und Köln im letzten Moment verhindern.[1]
[1] https://www.zofingertagblatt.ch/gesellschaft-warum-gelingt-integration-nicht-und-ist-wokeness-ein-hochschul-problem-das-sagt-die-expertin/
Gefahr eines islamistischen Anschlags in der Schweiz laut Nachrichtendienst weiterhin «erhöht»
Der Nachrichtendienst des Bundes (NDB) schätzt die Gefahr eines islamistischen Angriffs in der Schweiz nach wie vor als «erhöht» ein. Diese Einschätzung bestätigt die traurige Begebenheit vom 2. März 2024 in Zürich. Ein jüdisch-orthodoxer Mann wurde von einem 15-jährigen Jugendlichen mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt. Der Tunesier hatte sich auf Internet-Foren radikalisiert.[1] Vor dem Terroranschlag veröffentlichte der Jugendliche ein Video, in dem er dem Islamischen Staat (IS) seine Treue schwört und ankündigt: «Hier bin ich heute, Soldat des Kalifats, der dem Aufruf des Islamischen Staats an seine Soldaten folgt, die Juden und Christen und ihre kriminellen Verbündeten anzugreifen.»[2]
Laut «Aargauer Zeitung» laufen aktuell (Stand: 23.05.2024) mehr als hundert Verfahren gegen Terrorismus, Tendenz steigend. Die meisten Tatbestände dieser Verfahren sind auf dschihadistische Motive zurückzuführen.[3]
[1] https://www.watson.ch/schweiz/zuerich/465367253-messer-angriff-auf-juden-in-zuerich-taeter-radikalisierte-sich-in-tunesien#:~:text=Zürcher%20Messerstecher%20radikalisierte%20sich%20in,Fehr%20(parteilos)%20am%20Montag.
[2] https://www.nzz.ch/zuerich/angriff-auf-juden-in-zuerich-taeter-kuendigt-in-video-tat-an-ld.1820566
[3] https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/islamismus-bundesstrafgericht-verurteilt-dschihad-schwestern-der-minderjaehrige-sohn-spielte-eine-entscheidende-rolle-ld.2619617?reduced=true
Radikalisierung in Schweizer Moscheen: Neuhausen als Paradenbeispiel
Wie «Blick» im April 2024 berichtete, planten zwei Jugendliche aus Neuhausen (15 und 16 Jahre alt) Sprengstoff-Anschläge auf Ziele in der Schweiz.[1] Die beiden Jugendlichen besuchten eine Moschee, welche Gastredner mit nachgewiesener Nähe zu terroristischen Organisationen eingeladen hatte. Die Moschee wurde von Osamah M. gegründet, einem verurteilten Dschihadisten. Osamah M., mittlerweile (abgesehen von ein paar Einschränkungen) wieder auf freiem Fuss, hat laut Bundesamt für Polizei eine Enthauptung angeordnet, an dschihadistischen Kampfhandlungen teilgenommen, gemeinsam mit dem IS Terroranschläge in der Schweiz geplant sowie Personen in seinem Umfeld «eine rücksichtslose terroristische Gewaltstrategie aufgedrängt».
Ist es noch verwunderlich, dass Jugendliche, die eine solche Moschee besuchen, sich radikalisieren?[2]
[1] https://www.blick.ch/schweiz/schaffhausen/terror-teenager-von-neuhausen-sh-schule-hat-polizei-beigezogen-es-begann-im-schulhaus-mit-symbolen-auf-papier-und-an-der-wand-id19641241.html
[2] https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/gefaehrder-moschee-verbot-fuer-rollstuhl-dschihadist-gericht-bestaetigt-erste-anti-terror-massnahmen-ld.2617308?reduced=true
Motion von EDU-Nationalrat Andreas Gafner: In Schweizer Moscheen soll in einer Landessprache gepredigt werden
Der EDU-Nationalrat Andreas Gafner hat am 13. März 2024 eine Motion eingereicht, die Imame dazu verpflichten soll, in Schweizer Moscheen in einer Landessprache zu predigen. Der Bundesrat hat Mitte Mai den Antrag zur Ablehnung der Motion gestellt. Seine Begründung: Die islamistische Radikalisierung finde nicht in öffentlichen Moscheen, sondern in privaten Räumen oder im Internet statt.
Diese Begründung ist stark fragwürdig. Weshalb sollte ein Staat wie Saudi-Arabien mit radikal islamistischen Ansichten den Bau von Moscheen in der Schweiz finanzieren wollen, wenn in diesen Moscheen anschliessend liberale Doktrinen gelehrt würden? In Saudi-Arabien ist eine strenge Form des Islams verbreitet, die keine religiöse Toleranz kennt und liberale Formen des Islams verabscheut.[1]
[1] https://www.deutschlandfunk.de/religion-und-reformen-in-saudi-arabien-zaghafte-zweifel-am-100.html#:~:text=Saudi%2DArabien%20ist%20das%20Land,Ursache%20für%20Islamismus%20und%20Extremismus.